Hochdosiertes Magnesium gegen Wadenkrämpfe und Muskelkrämpfe*

Nach aktuellen wissenschaftlichen Standards und von Medizinern geprüft

Wenn Magnesiummangel die Ursache für die Störung der Muskeltätigkeit ist, empfiehlt sich die Zufuhr von hochdosiertem Magnesium, am besten aus der Apotheke, zur Entspannung der Muskulatur.

Wirkung von Magnesium bei Krämpfen

Hochdosiertes Magnesium behandelt die bekannteste Ursache von Muskel- und Wadenkrämpfen – denn fehlt Magnesium als Gegenspieler zu Calcium, können die Muskeln nicht richtig arbeiten und neigen zu Verspannungen und Krämpfen.

Ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Calcium und Magnesium ist nämlich besonders wichtig für eine normale Muskelfunktion. Calcium sorgt für Anspannung im Muskel, Magnesium ist als natürlicher Gegenspieler für die Entspannung des Muskels verantwortlich. Daher kann Magnesium als erste Maßnahme eingenommen werden, um Magnesiummangel als Ursache auszuschließen.

Welches Magnesium ist das Richtige bei Muskelkrämpfen?

Magnesium Braustablette löst sich in Glas voller Wasser auf

Bei der Wahl eines geeigneten Produktes empfiehlt es sich, auf speziell entwickelte Magnesiumpräparate (zum Beispiel in Form von Brausetabletten oder Trinkgranulat) aus der Apotheke zurückzugreifen.

Wichtig ist bei häufig wiederkehrenden Wadenkrämpfen eine ausreichend hohe Dosierung, die Produkte aus der Apotheke gewährleisten können.

Wird hochdosiertes Magnesium über einen längeren Zeitraum (zwei bis drei Monate) zugeführt, füllen sich die Magnesiumspeicher des Körpers nach und nach wieder auf, wobei hier ein wenig Geduld gefragt ist. Bis die Speicher wieder vollständig gefüllt sind, kann es trotz Magnesiumeinnahme zu Muskel- und Wadenkrämpfen kommen; eine Linderung der Beschwerden sollte jedoch spürbar sein.

Magnesium ist gut verträglich und kann bei gesunder Nierenfunktion über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Weicherer Stuhlgang kann ein Hinweis darauf sein, dass die Magnesiumspeicher nun wieder gefüllt sind. Diese Stuhlerweichung ist jedoch unbedenklich und lässt sich durch Reduktion der Dosis oder Aussetzen der Magnesiumeinnahme vollständig beheben. Auch eine prophylaktische (= vorbeugende) Einnahme von Magnesium ist problemlos möglich.

Magnesium gegen Muskel- und Wadenkrämpfe: Darauf kommt es an

Die Einnahme von Magnesium hat sich bewährt, um Muskelkrämpfe zu behandeln und ihnen vorzubeugen.

Doch worauf sollte man bei der Auswahl des geeigneten Präparates achten? Diese Checkliste sorgt für Durchblick im Magnesium-Dschungel.

  • Qualität: Kaufen Sie Magnesiumpräparate am besten in der Apotheke. Aufgrund strenger Prüfkriterien kann man sich hier auf die Qualität der angebotenen Nahrungsergänzungsmittel und Arzneimittel mit Magnesium verlassen. Ein weiterer Vorteil: Im Zweifelsfall kann der Apotheker mit Rat und Tat zur Seite stehen!

  • Dosierung: Magnesiumpräparate stehen in unterschiedlichen Dosierungen zur Verfügung. Der Magnesium Tagesbedarf eines Erwachsenen liegt zwischen 300 und 400 mg und kann in bestimmten Situationen erhöht sein. Auch hier hilft der Apotheker sicherlich gerne weiter und berät kompetent, welche Magnesiumdosierung für den jeweiligen Bedarf am besten geeignet ist.

  • Einfache Anwendung: Eine einfache Anwendung des Präparates ist für eine gute Magnesiumversorgung wichtig – je bequemer die Einnahme, desto eher bleibt man am Ball, denn es benötigt einige Zeit, bis die Magnesiumspeicher wieder aufgefüllt sind. Beispielsweise sind Magnesium-Kapseln erhältlich, die nur einmal täglich eingenommen werden müssen. Micro-Pellets erlauben die Einnahme ohne Wasser und sind besonders praktisch für unterwegs.

Hier erfahren Sie mehr zu Formen der Magnesium-Darreichung. Es lohnt es, bei der Auswahl des geeigneten Präparates genauer hinzusehen und in der Apotheke um Rat zu fragen.

*aufgrund von Magnesiummangel