Magnesium und Knochen

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Mineralstoffe für gesunde Knochen? Klar, Calcium ist gemeint. Oder doch nicht? Die meisten von uns denken beim Thema Knochen in erster Linie an eine ausreichende Calciumzufuhr. Der Mineralstoff Magnesium hingegen wird eher selten mit gesunden Knochen, dafür umso mehr mit dem Thema Muskulatur in Verbindung gebracht.

Aufgabe von Magnesium und Knochen

Warum Magnesium für die Knochen so wichtig ist

Vielen ist dabei nicht bewusst, dass auch Magnesium unter anderem für den Erhalt gesunder Knochen von großer Bedeutung ist. Unser Knochengerüst benötigt eine ganze Reihe an Substanzen, um seine Funktionen effektiv erfüllen zu können. So spielen neben Calcium und Magnesium beispielsweise auch Phosphor und Vitamin D3 eine entscheidende Rolle. Das Wichtigste hierbei ist: Es kommt auf die richtige Zusammensetzung und ein passendes Verhältnis aller zugeführten Nähr- und Mineralstoffe an!

Unser Skelett enthält sehr viel des Mineralstoffs Calcium, während Magnesium nur in vergleichsweise geringen Mengen in den Knochen eingelagert wird. Dennoch ist Magnesium als Baustein für den stabilen Knochenaufbau unbedingt erforderlich. Ohne Magnesium wäre unser Skelett nicht stabil und funktionstüchtig. Denn der Mineralstoff ist sowohl für die Mineralisierung als auch den Erhalt gesunder Knochen von großer Bedeutung.

Des Weiteren ergänzen sich die beiden für unsere Knochen bedeutsamen Mineralstoffe Calcium und Magnesium in der Funktion des Knochenaufbaus. Der Körper ist dabei auf das Vorhandensein von Calcium und Magnesium angewiesen. Ein starker Mangel an Magnesium kann unter anderem auch zum Absinken der Calciumkonzentration führen. Es entsteht also ein Mangel an gleich beiden Knochen-Mineralstoffen. Ohne Magnesium und Calcium kann jedoch kein stabiler Knochenaufbau stattfinden.

Mineralstoffe

Magnesium und Calcium

Für ein perfektes Zusammenspiel von Calcium und Magnesium ist vor allem eine ausreichende Versorgung beider Mineralstoffe entscheidend. So benötigt ein Erwachsener pro Tag circa die doppelte Menge an Calcium (1000 mg) im Vergleich zu Magnesium.1

Eine Interaktion bzw. Resorptionshemmung findet nur nach extremer Überdosierung statt. Bei gleichzeitiger Zufuhr über die Ernährung ist dies kaum möglich, ebenso bei Präparaten, wenn diese entsprechend der Einnahmeempfehlungen eingenommen werden.

1 Zufuhrempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung